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Mittlerweile hat Sony die offiziellen technischen Spezifikationen für Playstation Pro veröffentlicht. Das Gesamtsystem soll bei circa 4,2 Teraflops Hardwareleistung liegen und übertrifft die rund 1,8 Teraflops der Standard-PS4 somit deutlich. Sony hat außerdem die PS4-Kamera überarbeitet, die pünktlich zum Launch im neuen, futuristischen Design erscheint und unter dem TV etwas weniger Platz einnimmt als das Vorgängermodell.
HDMI™ out port (supports 4K/HDR)
DIGITAL OUT (OPTICAL) port
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Ursprüngliche Meldung:
Schon zur E3 2016 bestätigte Sony die Existenz einer leistungsfähigeren PS4-Hardware. Aus dem Projekt mit dem Codenamen Neo wird nun offiziell Playstation Pro. Die neue Konsole erscheint am 10. November und kostet 399 Euro. Für VR-Enthusiasten ist die Pro-Konsole besonders interessant.
In erster Linie vermarktet Sony die Pro-Playstation für 4K-TVs mit HDR-Feature. Die neue Konsole sei nicht dafür gedacht, die Linie zwischen zwei Konsolengenerationen zu verwischen, so Chef-Techniker Mark Cerny, sondern um anspruchsvollen Spielern noch in dieser Generation hochauflösendere Spielerlebnisse zu bieten. Die Leistung der AMD-Grafikkarte wurde verdoppelt, ebenso taktet die CPU nun höher. Die genauen technischen Daten nannte Sony nicht.
Auch VR-Spiele profitieren laut Cerny von der verbesserten Hardware. Wie erwartet können Entwickler mehr grafische Details zeigen, die Auflösung nach oben schrauben oder eine höhere Framerate bieten. Gerade die beiden letztgenannten Features sind der Immersion in Virtual Reality zuträglich. Während die erste Software-Welle für PSVR noch für die alte Konsole optimiert wurde, könnten VR-Games der zweiten Generation auf der Pro-Konsole deutliche Unterschiede zeigen.
Beispielsweise wurde der VR-Shooter Farpoint gezeigt, der laut Cerny schon jetzt auf Playstation Pro mit der doppelten Auflösung läuft. Ansonsten spielte die VR-Brille auf dem Sony-Event kaum eine Rolle – möglicherweise wollte man kurz vor dem anstehenden Launch der Euphorie nicht den Wind aus den Segeln nehmen. PS4-Besitzer, die nicht in die Pro-Konsole aber in PSVR investieren wollen, könnten das Gefühl haben, nicht die volle Leistung zu bekommen. Außerdem erscheint Playstation VR einen Monat früher als Playstation Pro.
Die alte PS4 wird günstiger. Bild: Sony (Screenshot)
Features der neuen Playstation 4 Pro. Bild: Screenshot Sony
Playstation VR mit der Standard-PS4 – wie lange hält Sony daran fest?
Obwohl die neue Hardware deutlich mehr Leistung bietet, hält Sony unverändert an der Strategie fest, dass sämtliche VR-Inhalte auf der alten PS4-Konsole laufen müssen. Da diese nicht einmal die Hälfte der Performance aus ihren Chips quetschen kann, könnte die alte Hardware mittel- bis langfristig zum Flaschenhals für Sonys Virtual-Reality-Pläne werden. Für VR-Entwickler bedeutet der Kompatibilitätszwang mit der Standard-PS4 zusätzlichen Aufwand bei der Optimierung.
Die Frage, wie schnell Sony diese Restriktion aufhebt, dürfte am ehesten vom Kaufverhalten abhängen. Sollte sich herausstellen, dass die meisten Playstation-VR-Besitzer zur Pro greifen, dann könnte Sony die alte PS4 flott aus dem VR-Wettrennen befördern.
Spätestens Ende nächsten Jahres wird Microsoft den Druck auf Sony erhöhen. Die neue XBOX-Konsole mit dem Codenamen Scorpio wird rund sechs Teraflops Leistung bieten. Für hochwertige Virtual-Reality-Erfahrungen werden die Redmonder voraussichtlich mit Oculus VR kooperieren.
Letzte Aktualisierung am 30.03.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
| Featured Image: Sony (Screenshot)
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