Playstation VR: So spielt sich der Sci-Fi-Shooter "Farpoint"

Playstation VR: So spielt sich der Sci-Fi-Shooter

Am 17. Mai erscheint der Aim Controller für Playstation VR samt dem Sci-Fi-Shooter Farpoint, der von Grund auf für das Zubehör entwickelt wurde. Seit kurzem ist bekannt, dass Farpoint auch einen Koop-Modus beinhalten wird. Eine Reihe von US-Journalisten konnten diesen ausprobieren und berichten von ihren Erfahrungen.

David Jagneaux von Upload VR schreibt, dass der Aim Controller rein optisch wenig hergebe. Wenn man sich die VR-Brille aufsetzt, gerate dies jedoch schnell in Vergessenheit. Er habe während des Spiels ab einem gewissen Punkt vollkommen vergessen, dass er eine Plastikwaffe in der Hand hält.

Größtenteils fehlerfreies Tracking

Das Tracking des Zubehörs sei beinahe perfekt. Zwar hätte die Kamera die Plastikwaffe gelegentlich für eine Sekunde aus den Augen verloren, dies hätte die Erfahrung aber nicht beeinträchtigt. Beim Spielen hält man den Aim Controller mit einer Hand vorne, mit einer Hand hinten. Der vordere Analogstick dient zur Fortbewegung, während man mit der hinteren Triggertaste schießt.

Jagneaux schreibt, dass das virtuelle Sturmgewehr überhitzt, wenn man zu lange auf den Abzug drückt. Zwischen den Waffen wechseln kann man, indem man den Aim Controller in Richtung der rechten Schulter bewegt - so als würde man nach einer anderen Waffe greifen, die man auf den Rücken geschnallt hat.

Die zweite Waffe, eine Art Snipergewehr, verschießt in größeren zeitlichen Abständen konzentrierte Energiekugeln, die ein genaues Zielen erfordern. Die dritte Waffe ist ein Plasmagewehr, das mit einem Schild ausgerüstet ist, um feindliche Projektile abzuwehren.

Einzelspielerkampagne und Koop-Modus wurden separat entwickelt

In einem Youtube-Video von Upload VR (siehe unten), sagt ein Entwickler von Impulse Gear, dass die Einzelspielerkampagne etwa fünf bis acht Stunden in Anspruch nimmt, erfahrene Farpoint-Spieler dürften es in vier Stunden durchspielen. Er sagt auch, dass der Koop-Modus separat entwickelt wurde.

Impulse Gear wollen mit der Einzelspieler-Kampagne eine kinoreife Erfahrung vermitteln, während der Koop-Modus spieltypische Elemente betont. Dieser habe außerdem einen viel höheren Schwierigkeitsgrad. Das Ziel ist hier, möglichst viele Punkte zu sammeln. Die erreichte Punktzahl wird in Ranglisten angezeigt, so dass man sich mit Freunden messen kann.

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Auf der Suche nach Wissenschaftlern

Dean Takahashi von Venture Beat schreibt, dass man mit dem Plastikgewehr präzise zielen könne. Dabei helfe auch das aufmontierte virtuelle Visier. Schießt man aus der Hüfte, hinterlassen die Geschosse Spuren in der Luft, so dass man von bloßem Auge erkennen kann, in welche Richtung die Projektile fliegen. Dies erleichtere das Zielen.

Takahashi verrät auch neue Details zur Geschichte: Im Spiel sei man auf dem Weg zum Jupiter, um zwei Wissenschaftler abzuholen, die eine Anomalie untersuchen. Dort angekommen wird man in ein Wurmloch gesogen und findet sich auf einem fremden Planeten voll feindseliger Aliens wieder.

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Im Verlauf des Spiels muss man die Wissenschaftler aufspüren, indem man zurückgelassenen holografischen Nachrichten folgt. Laut Takahashi bietet das Spiel eine ganze Reihe unterschiedlicher Aliens, die an überdimensionierte Insekten erinnern, die kriechen, fliegen und aus dem Boden schießen. Es soll aber auch humanoide Gegner geben.

Keine Probleme mit Motion Sickness?

Im Spiel muss man in Deckung gehen und das Terrain sinnvoll nutzen, um zu überleben. Ist man verwundet, laden sich die Lebenspunkte nach einigen Sekunden von selbst wieder auf, sofern man dabei nicht getroffen wird. Die insgesamt fünf Waffen enthalten unbegrenzt Munition. So kann man sich im Spiel ganz auf die Kämpfe konzentrieren.

Colin Campbell von Polygon schreibt, dass das Spiel viel offene Kampffläche biete, mit Felsen, hinter denen man in Deckung gehen könne. Stirbt im Koop-Modus einer der Spieler, kann er vom zweiten Spieler wiederbelebt werden. Sterben beide, ist das Spiel vorbei. Die Fortbewegung per Analogstick funktioniere gut.

Keiner der drei Journalisten berichtet über Probleme mit Bewegungsübelkeit, obwohl man sich im Spiel per Analogstick fortbewegt. Allerdings konnten sie das Spiel laut eigenen Aussagen nur zwischen zehn bis fünfzehn Minuten ausprobieren.

| Featured Image: Impulse Gear | Source: Venture Beat / Upload VR / Polygon