Sonys-Technikchef Richard Marks geht davon aus, dass Playstation VR keine "Killer-App" benötigt, um erfolgreich zu sein. Allein das Gefühl der Präsenz im virtuellen Raum soll die Nutzer schon ausreichend begeistern.
Zumindest im Spielemarkt agieren Publisher noch zurückhaltend, die wirklich großen Spieletitel und Franchises erscheinen vorerst wie gehabt in 2D und für den flachen Bildschirm. Viele VR-Enthusiasten gehen davon aus, dass auch Virtual Reality eine sogenannte "Killerapplikation" braucht, eine Anwendung, die so toll ist, dass sie jeder haben möchte und die dem neuen Medium zum Durchbruch verhilft.
Sonys Richard Marks argumentiert anders: "Präsenz ist die Killer-App", sagt er bei einer VR-Diskussionsrunde im NYU Game Center, bei der er über die Entstehungsgeschichte von Playstation VR sprach. Mit Präsenz meint Marks das Gefühl des VR-Brillenträgers, tatsächlich in der virtuellen Umgebung anwesend zu sein. Das Gehirn soll die VR-Welt vollständig als real existierenden Ort akzeptieren.
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