Playstation VR: Erste Gameplay-Szenen zu Driveclub VR, erscheint 2016

Playstation VR: Erste Gameplay-Szenen zu Driveclub VR, erscheint 2016

Damit Virtual Reality in der Gamesbranche zum Erfolg wird, braucht es in erster Linie eines: Spiele, Spiele und noch mehr Spiele. Viele davon und möglichst hochwertig. Kaum ein Unternehmen versteht das so gut wie Sony. Die Japaner bringen rund zwei Jahrzehnte Erfahrung im Games-Business mit und schaffen es folgerichtig zum weltweiten Launch der VR-Brille am 13. Oktober ein Line-Up auf die Beine zu stellen, das die PC-Brillen wie Oculus Rift oder HTC Vive recht deutlich in die Schranken verweist.

Ein weitere Ergänzung des Line-Ups ist das Rennspiel Driveclub VR. Der Titel erscheint exklusiv für Playstation VR und ist voraussichtlich im Launchfenster der VR-Brille in 2016 erhältlich. Das Spiel ist keine komplette Neuentwicklung, sondern basiert auf dem 2D-Original, das bereits in 2014 auf den Markt kam. Dieses war anfänglich recht unfertig und wurde von Fachmedien und Spielern entsprechend kritisiert, konnte sich aber durch zahlreiche Updates in den Folgemonaten eine kleine Fangemeinde aufbauen. Driveclub setzt sich zielsicher zwischen Arcade-Racer und Rennsimulation - nicht zu ernst, nicht übertrieben spaßig.

Virtual-Reality-Update mit viel Anlauf und neuen Features

Die Virtual-Reality-Neuauflage ist seit einem Jahr in Entwicklung und kommt mit einer Reihe an Neuerungen. Die wichtigste davon: Die Framerate wurde verdoppelt. Die Ursprungsversion von Driveclub läuft nur mit 30 Bildern pro Sekunde. Für die VR-Brille sind hingegen mindestens 60 davon zwingend notwendig - und zwar ohne jegliche Ruckler. Sonst droht die VR-Übelkeit.

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Ergänzend gibt es einige neue Spielmodi und Strecken, ein Teil davon in einer neuen, städtischen Umgebung. Interessant: Das Spiel bietet jetzt auch einen Beifahrermodus. Anstatt selbst Hand ans Lenkrad anzulegen, lässt man sich in Hochgeschwindigkeit über die Rennstrecke kutschieren und genießt die Immersion im Cockpit, ohne auf die Straße achten zu müssen. Ebenfalls neu ist der Cruise-Modus, der zur ruhigen Sonntagsfahrt durch die virtuelle Umgebung einlädt. Offenbar zählen die Entwickler der Evolution Studios darauf, dass das Präsenzgefühl im digitalen Auto stark genug ist, um solche entspannten Spielmodi interessant zu machen. Bekanntlich braucht man keine Rennstrecke, um die Fahrt in einem Sportwagen zu genießen.

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| Featured Image: Sony