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Playstation VR: Bis zu 2,6 Millionen verkaufte Einheiten in 2016?

Matthias Bastian
Playstation VR: Sony startet Anfang 2017 mit Non-Gaming-Entertainment

Laut den Marktforschern von Superdata Research ist Playstation VR die bekannteste Virtual-Reality-Marke mit dem größten Verkaufspotenzial.

Bis zu 2,6 Millionen PSVR-Einheiten soll Sony laut den Marktforschern noch in 2016 an den Handel verkaufen können, und das obwohl die VR-Brille mit reichlich Verspätung erst im Herbst auf den Markt kommt. Laut den hochgerechneten Umfrageergebnissen unter 2.000 US-Bürgern (über 18, Befragungszeitraum November 2015 bis März 2016) könnte aber selbst diese ordentliche Liefermenge nicht ausreichen, um die hohe Nachfrage zu befriedigen. Bis zu sechs Millionen VR-Interessierte sollen konkret über einen Kauf der Sony-Brille nachdenken, auch wenn Kaufinteresse alleine noch lange nicht zu einen Kauf führen muss.

Insgesamt fällt das Interesse an Playstation VR deutlich größer aus als auch Sony das ursprünglich antizipierte. Die erwartete Nachfrage ist auch der Grund für den verspäteten Marktstart der VR-Brille: "Ursprünglich wollten wir im Juni zur E3 launchen", sagt Sony-Chef Shuhei Yoshida. Technologisch sei die VR-Brille ausgereift, auch das Launch-Lineup sei fertig. "Unsere Verkaufsabteilung bemerkte, dass wir mehr Einheiten für den Launch brauchen als ursprünglich gedacht. Wir mussten also den Launch verschieben, um die Nachfrage befriedigen zu können."

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