Uncategorized

Platzmangel: Chinesisches Unternehmen errichtet AR-Grabstätten

Tomislav Bezmalinovic
Die Hongkonger Friedhöfe sind überfüllt, die Bestattungskosten horrend. Ein Unternehmen will das Platzproblem mittels Augmented Reality lösen.

Die Hongkonger Friedhöfe sind überfüllt, die Bestattungskosten horrend. Ein Unternehmen will das Platzproblem mit Augmented Reality lösen.

In Hongkong leben mehr als sieben Millionen Menschen auf einer Fläche von 1100 Quadratkilometern. Damit gehört die chinesische Sonderverwaltungszone zu den am dichtesten besiedelten Gebieten der Welt. Der Platzmangel gilt nicht mehr nur für Lebende, sondern auch für Tote: Eine Bestattung auf Hongkonger Boden kostet Angehörige bis zu 130.000 US-Dollar.

Anthony Yau arbeitet mit seinem Unternehmen iVeneration an einer AR-Technologie, mit der Angehörige und Freunde virtuelle Grabstätten ihrer Nächsten in und um Hong Kong errichten können. Anstatt auf einem Friedhof wird man der Verstorbenen künftig auch in Parks oder auf öffentlichen Plätzen gedenken können. Die digitalen Grabstätten können wie echte mit Kerzen, Blumen, religiösen Schriften und Fotos der Verstorbenen dekoriert werden.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.