Ping-Pong-Ball ermöglicht räumliches Tracking mit Daydream Controller

Ping-Pong-Ball ermöglicht räumliches Tracking mit Daydream Controller

Ein Hacker und Tüftler namens Matteo Pisani hat seinen Experimenten mit dem Daydream Controller ein weiteres Kapitel hinzugefügt, indem er ihn mit Hilfe eines Ping-Pong-Balls und einer Macbook-Kamera um räumliches Tracking erweiterte.

Wer Googles VR-Brille Daydream View erwirbt, erhält auch einen Controller für Virtual Reality. Anders als Oculus Touch und die Vive-Stäbe werden die Bewegungen dieses Controllers aber nur auf einer zweidimensionalen Achse und nicht in die Tiefe hinein erfasst.

Dieses Problem wollte der Tüftler Matteo Pisani lösen und bastelte einen einfachen Marker, der aus einem Tischtennisball und einer darin eingebauten LED besteht. Mit dem Daydream Controller kombiniert, erinnert Pisanos Schöpfung an Sonys Playstation Move Controller. Ohne externe Trackingkamera kommt aber auch Pisanos Controller nicht aus: Erfasst werden die Bewegungen des Controllers von Apples Facetime-HD-Kamera.

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Pisano gelang es bereits früher, den Controller von Android zu entkoppeln und mit iOS-Geräten kompatibel zu machen, wie in seiner Artikelserie "How I Hacked a Daydream Controller" nachzulesen ist. In einem Video ist zu sehen, wie gut das räumliche Tracking Marke Eigenbau funktioniert: Während der ersten Paar Sekunden ist das Positional Tracking noch deaktiviert und der Controller gleitet trotz räumlicher Bewegungen auf einer zweidimensionalen Achse auf und ab. Nach der Aktivierung des Hacks erfasst das Gerät gut sichtbar auch Bewegungen in die Tiefe - allerdings noch mit einer spürbaren Latenz.

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Wer mehr Einzelheiten erfahren möchte, kann sich Teil 5 seiner Artikelserie hier durchlesen.

| Featured Image: Matteo Pisani | Source: Hackanoon | Via: Hackaday