OrbusVR: "In VR-MMORPGs lernt man echte Fähigkeiten"

OrbusVR:

OrbusVR soll das erste, richtige VR-MMORPG werden. In einem Interview erzählt der leitende Spieldesigner Riley Dutton, was den VR-Titel von seinen großen PC-Vorbildern unterscheidet.

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OrbusVR ging Ende 2017 offiziell an den Start. Das Spiel wurde zunächst für HTC Vive und Oculus Rift bei Steam veröffentlicht und ist seit kurzem auch im Oculus Store erhältlich. Der Titel scheint erfolgreich zu sein: Am Wochenende stattete ich der Fantasywelt einen Besuch ab und traf auf viele, auch deutsche Spieler.

In einem Interview im Oculus-Blog wird der Leiter des kleinen Indiestudios gefragt, was Virtual Reality der klassischen MMORPG-Erfahrung hinzufügt, die man vom PC kennt.

Für das Team steht OrbusVR erst am Anfang. In den kommenden Wochen und Monaten wollen die Entwickler ein Talentsystem implementieren, das individuelle Spielstile erlaubt und neue Inhalte für die Maximalstufe hinzufügen, darunter Instanzen für kleinere und größere Gruppen.

Danach will das Team die Early-Access-Phase verlassen und die Arbeit an der ersten Erweiterung aufnehmen, die Änderungen an der Spielwelt und neue Klassen bringen wird. Die Grafik soll ebenfalls verbessert werden.

Das Team arbeitet eng mit der Community zusammen und nimmt im offiziellen Forum Feedback entgegen. Wer deutschsprachige Mitspieler sucht, findet sie im Discord-Kanal der "Deutschen VR-Gemeinschaft". Einsteiger finden die wichtigsten Funktionen des Spiels in einer Anleitung erklärt.

In Spielbergs VR-Epos Ready Player One besuchen VR-Brillenträger die virtuelle Zwischenwelt Oasis. Die ist aufgebaut wie die reale Welt, läuft aber auf VR-Steroiden. Losgelöst von den Regeln der Physik, bietet sie unendliche Möglichkeiten für Entertainment, Bildung und Begegnung.

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| Featured Image: OrbusVR | Source: Oculus Blog