Oculus: Update verbessert Rift-S-Audio und Home-Interface
Update vom 13. Juni:
Die Rift-Systemsoftware 1.38 (Verbesserungen siehe unten) hat den Betastatus verlassen und wird seit kurzem an reguläre Nutzer ausgerollt. Mehr Informationen gibt es hier.
Ursprünglicher Artikel vom 30. Mai 2019:
___STEADY_PAYWALL___Die integrierten Rift-S-Lautsprecher sollen jetzt etwas lauter und klarer klingen.
Ein häufiger Kritikpunkt an Oculus' neuer VR-Brille Rift S ist der dünne Klang der integrierten Lautsprecher. Oculus versprach daher ein Update der Audiotreiber, das die Tonqualität verbessern soll und das just in diesen Stunden als Betaversion ausrollt.
Das Update erhält man, wenn man in den Einstellungen der Oculus Software die Schaltfläche "Beta-Version" und dann "Public Test Channel" aktiviert. Eine detaillierte Anleitung steht hier.
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Geht man nach den ersten Nutzerberichten, ist die Tonverbesserung im Ansatz gelungen: Der Klang soll jetzt etwas lauter und klarer sein, aber nicht an die Qualität der integrierten Kopfhörer der Original-Rift heranreichen und insgesamt nach wie vor eher schwach sein. Allerdings wird kein Software-Update der Welt aus den schmalen Kopfbandlautsprechern voluminösen Hifi-Klang zaubern können - hier sind die Grenzen physischer Natur.
Das Update soll laut Oculus außerdem Aussetzer (Blackscreens) des Displays mindern, die offenbar in Zusammenhang stehen mit lauten Soundeffekten. Auch hier berichten Nutzer, dass das Problem nach dem Update weiter besteht. Die genaue Ursache ist unklar.
Für die virtuellen Wohnungen in Oculus Home gibt's einige Detailverbesserungen: Sie können mit einem neuen Namen versehen werden, virtuelle Objekte können direkt übers laut Oculus schneller ladende Menü ausgewählt werden und die Dateigröße der Objekte wurde für flottere Downloads reduziert.
Quelle: Oculus; Titelbild: Steiner / MIXED
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