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Oculus Rift wird zum Virtual-Reality-Trainingsgerät im Kinderkrankenhaus

Matthias Bastian
Ärzte trainieren mit Oculus Rift kritische Notfälle und entwickeln so Routinen, die im Klinikalltag über Leben und Tod entscheiden könnten.

Oculus' "VR for Good"-Initiative soll Ärzten und Kindern am Children’s Hospital Los Angeles (CHLA) zugutekommen. Mediziner trainieren mit Oculus Rift besonders stressige und kritische Notfälle und entwickeln so Routinen, die im Klinikalltag über Leben und Tod entscheiden könnten.

Gemeinsam mit dem Kinderkrankenhaus Los Angeles entwickelt Oculus ein Virtual-Reality-Trainingsprogramm, das Medizinstudierende und Assistenten in seltene Notfallsituationen mit hohem Risiko versetzt. Simuliert werden Szenarien, in denen überlebenskritische Entscheidungen innerhalb eines Sekundenbruchteils getroffen werden müssen.

Laut Oculus kann die Virtual-Reality-Simulation diese Notfälle auf eine realitätsnahe Art darstellen, inklusive der Sanitäter, Krankenschwestern und Techniker, die Anweisungen geben und Entscheidungsdruck aufbauen. Sogar "verstörte Eltern, die für das Leben ihres Kindes beten" (siehe Titelbild), wurden in die Simulation integriert.

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