Oculus Rift: So wird aus virtueller Knete eine reale Monster-Statue

Oculus Rift: So wird aus virtueller Knete eine reale Monster-Statue

Mit der Bildhauer-App "Medium" für Oculus Rift schaffen Virtual-Reality-Künstler erstaunliche Werke. Via 3D-Druck können sie in die Realität geholt werden. Oculus glaubt, dass Medium als Profi-Werkzeug taugt, zum Beispiel in der Filmindustrie. 

Auf der Gruselmesse Monsterpalooza im April setzte der Oculus-Gestalter Giovanni Nakpil die Konzeptkunst des Monsterdesigners Carlos Huante (Alien, Xmen) in eine virtuelle Statue um. Napkil ist bei Oculus Chef-Gestalter für digitale Charaktere.

Seine virtuelle Skulptur wurde anschließend via 3D-Druck als detaillierte und rund 60 cm hohe reale Statue ausgedruckt und angemalt. Vom Konzept bis zur Umsetzung dauerte es laut Oculus mehrere Monate. Das Video (siehe oben) dokumentiert die Entstehungsgeschichte.

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Die Aktion sollte zeigen, wie die VR-App in einen traditionellen Arbeitsprozess der Filmindustrie integriert werden kann. Bei Medium können mehrere Künstler gemeinsam am gleichen 3D-Entwurf arbeiten.

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Laut Oculus' Produktmanager Brian Sharp eignet sich Medium besonders gut für die Gestaltung von Prototypen. Es sei "zehnmal schneller als jedes andere Werkzeug, um einfach eine Idee aus dem Kopf auf den Bildschirm zu bringen".

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