Virtual Reality

Oculus Rift in Quartal 1 2016: Alle Infos zum Release, Preis, PC-Specs und der Consumer-Version

Matthias Bastian
Oculus Rift in Quartal 1 2016: Alle Infos zum Release, Preis, PC-Specs und der Consumer-Version

Update: Oculus gibt PC-Specs und Displayauflösung bekannt

Diese Nachricht wird vor allem Gamer interessieren: Oculus VR hat bekanntgegeben wieviel Power die Hardware mindestens braucht, mit der sich Oculus Rift sinnvoll betreiben lässt. Die angegebenen Leistungsdaten entsprechen auf dem aktuellen Hardware-Markt in etwa der oberen Mittelklasse. Bis Oculus Rift im ersten Quartal 2016 erscheint, ist sie fast schon ein wenig betagt. Man braucht also einen leistungsfähigen PC aber keinen HighEnd-Rechner, um die VR-Brille zu nutzen.

Natürlich hängen die benötigten Leistungsdaten auch von der Software ab, von daher sind die Angaben von Oculus VR relativ. Viele Spiele, gerade in Zukunft, werden deutlich leistungsstärkere Hardware brauchen, damit sie ausreichend flüssig wiedergegeben werden können. Flüssig ist dabei das entscheidende Stichwort, denn unter einer konstanten Bildwiederholrate von mindestens 60 Bildern pro Sekunde braucht man gar nicht erst anfangen. Unter 60 Bildern pro Sekunden oder gar bei ruckelnden Bildern ist die Motion Sickness vorprogrammiert. Besser sind sogar 120 Bilder pro Sekunde. Allerdings gibt es auch schon jetzt Software für Oculus Rift, die mit schwächerer Hardware trotzdem flüssig läuft. Es kommt eben auf den Inhalt an.
Besonders interessant für Entwickler: Oculus VR stellt auch die neuste Version des Entwicklerkits ab sofort zum Download bereit.

Das Display der Consumer-Version von Oculus Rift soll mit 2160x1200 Pixeln (1080x1200 Pixel pro Auge) auflösen bei einer Refreshrate von 90hz. Damit würde die VR-Brille von Oculus und Facebook mit dem ärgsten Konkurrenten Vive von HTC und Valve gleichziehen.

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