Oculus senkt Preis für Rift und Touch dauerhaft auf 450 Euro

Update vom 11. Oktober 2017:
Oculus-Vize Hugo Barra kündigt auf der Oculus Connect an, dass der Preis für Oculus Rift und Touch erneut und dieses Mal dauerhaft gesenkt wird. Das Bundle kostet wie während der Sommer-Aktion 450 Euro.
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Update vom 6. September 2017:
Oculus Rift: Preisaktion läuft "ein paar Wochen" länger
Der Aktion ging eine erste, dauerhafte Preissenkung Anfang März um 200 Euro voraus. Vor dem März kostete das Bundle noch 900 Euro.
Aufgrund einer "hohen Nachfrage" veröffentlichte Oculus während der Preisaktion ein neues Bundle bestehend aus Rift und Touch in einem Paket. Das Ende der "Summer of Rift"-Preisaktion war ursprünglich für den 21. August vorgesehen. Oculus hatte immer wieder mit Lieferproblemen zu kämpfen, das senkte womöglich die Bestellerquote.
Die Verlängerung der Preisaktion diene dazu, dass "jeder ausreichend Gelegenheit hat, davon zu profitieren", so das Unternehmen. Nach Abschluss der Preisaktion wird das Bundle rund 550 Euro kosten.
Preissenkung soll kein Ausverkauf sein
Auch wenn der enorme Preisverfall um rund 450 Euro in nur vier Monaten anders gedeutet werden könnte, gibt es laut Oculus-Manager Jason Rubin keinen Ausverkauf. Der neue Preis sei stattdessen der Versuch, eine Kostenschwelle zu erreichen, ab der das Gerät interessant für den Mainstream wird.
Die Preissenkung auf 399 US-Dollar ist laut Rubin "eine größere Sache" als der erste Nachlass aus dem März auf 599 US-Dollar. "Die erste Preissenkung hat die Verkaufszahlen definitiv beeinflusst", sagt Rubin der Webseite MCV. Jedoch sei nicht jeder US-Dollar gleich viel Wert und es existierten "goldene Preisschwellen".
Die Veröffentlichung eines Nachfolgers, versichert der Oculus-Manager, stehe derzeit nicht an. Der Preisnachlass für Oculus Rift dient laut Rubin allein dem Zweck, ein leistungsfähiges Virtual-Reality-Ökosystem zu erschaffen. Für die kommenden Jahre verspricht er einen starken Fokus auf die Rift-Brille.
Viele kostenlose Inhalte mit im Paket
Neben der Hardware bekommen VR-Einsteiger viel kostenlose Software angeboten. Dazu gehören unter anderem die beiden Kreativ-Apps Medium und Quill, die Ballerspiele Dead and Buried sowie Epics Highend-VR-Spiel Robo Recall, das Social-Experiment Toybox, das Jump’n Run Lucky’s Tale und das Strategiespiel Dragon Front.
Im Oculus Store gibt es darüber hinaus weitere kostenlose VR-Erfahrungen und Spiele zu entdecken. Bemerkenswert sind die VR-Filmerlebnisse Henry und Dear Angelica des jetzt geschlossenen Oculus Story Studios. Experimentell, aber spannend und zukunftsweisend, ist Facebooks Social-App Spaces.
Hinweis für Fans von traditionellen Spielen: Das herkömmliche Gamepad ist im neuen Bundle nicht mehr enthalten. Oculus möchte offensichtlich mehr Virtual-Reality-Nutzer für den innovativen 3D-Controller Touch begeistern.
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