Oculus Rift: Medium-Trailer zeigt Oculus' Setup der Trackingkameras

Ein neuer Trailer für die App Medium verrät nicht nur Details zur Anwendung, sondern zeigt auch, wie Oculus VR die Trackingkameras für eine optimale Performance aufbaut.
Als Plattform für Kreationen bezeichnet Oculus' Brian Sharp die Anwendung "Medium". Ähnlich wie Googles Tilt Brush verlangt die App nach kreativer Selbstverwirklichung im dreidimensionalen Raum - allerdings stehen hier 3D-Skulpturen im Vordergrund. Der Nutzer muss mit den Touch-Controllern digitale Knetmasse in Form bringen. Wer sich darauf einlassen will und ein wenig Talent mitbringt, kann künstlerisch wertvolle Ergebnisse produzieren, die man anschließend via 3D-Drucker in die Realität holen kann.
Medium richtet sich nicht speziell an Profis, sondern an jedermann. Ähnlich wie bei Tilt Brush steht die einfache und intuitive Bedienung im Vordergrund. Dennoch soll Medium als Werkzeug im professionellen Kontext geeignet sein, besonders um schnelle Entwürfe in 3D zu verwirklichen. Laut Sharp ist der Prozess mit Medium "zehnmal schneller" als bei herkömmlicher Software für die 3D-Modellierung. Eindrucksvolle Beispiele liefert Oculus VR selbst.
Optimales Setup für die Trackingkameras für Oculus Touch: Möglichst weit oben
Um den Aufbau des VR-Systems möglichst einfach zu halten, liefert Oculus VR die Trackingkamera mit einem Tischstativ aus, sodass diese von unten nach oben filmt. Ob dieses Setup bei räumlichen VR-Erfahrungen alle Bedürfnisse erfüllt, wird vom jeweiligen Nutzer, der Anwendung und den Bedingungen vor Ort abhängen.
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