Oculus Rift: Im Kurzfilm "Internet Surfer" erlebt ihr YouTube von innen
Der 360-Kurzfilm "Internet Surfer" zeigt, dass Rundum-Videos auch dann kurzweilig sein können, wenn sie die Story nicht in 360-Grad inszenieren.
Alte Computer machen nicht nur keinen Spaß, nein, sie sind auch noch ein direktes Portal in die digitale Zwischenwelt. Das erfährt Protagonist Eric im 360-Kurzfilm Internet Surfer, als er bei einem Reparaturversuch in den Retro-Computer seine Oma gesaugt und in YouTube wieder ausgespuckt wird. Der Mauszeiger wird zum Zauberstab, mit dem sich Eric von einem Video ins nächste klicken kann und selbst Teil jeder Story wird.
Für die Produktion konnte das Studio Sokrispymedia die Unterstützung der im englischsprachigen Raum bekannten YouTube-Kanäle von Jamie Costa, Corridor Digital, Zach King, Cyanide, Happiness und Lindseyrem gewinnen.
___STEADY_PAYWALL___Die Handlung des Films könnte ebensogut auf einem 2D-Monitor stattfinden, denn die Autoren verzichteten auf gekünstelte 360-Grad-Unterhaltung. Stattdessen entfaltet sich die Story in einem gewöhnlichen Sichtwinkel, wie man ihn vom TV kennt.
Im Grunde muss man den Kopf nicht drehen, die Bewegungserfassung der Rift-Brille wird kaum gebraucht - dennoch ist das Mittendrin-Gefühl im Rundum-Video deutlich höher als bei flachen Produktionen.
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Rein visuell glänzt der Film mit einem gelungenen 3D-Tiefeneffekt und einer guten Bildqualität mit 8K-Auflösung. Für die optimale Wiedergabequalität sollte man das Video vor dem Ansehen herunterladen.
Internet Surfer ist bei Oculus Home für Oculus Rift verfügbar. Die YouTube-Version (unten) kann mit herkömmlichen Smartphone-VR-Brillen wie Google Cardboard, Gear VR oder Daydream angesehen werden.
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