Virtual Reality

Oculus Rift: Facebook entwickelt Browser für Virtual Reality

Matthias Bastian
Oculus Rift: Facebook entwickelt Browser für Virtual Reality

Facebook und Oculus VR entlassen Virtual Reality in die Weiten des Internet. Die beiden Unternehmen wollen den WebVR-Standard unterstützen und es Entwicklern leichter machen, VR-Inhalte für das Internet zu entwickeln. Zudem stellen sie einen eigenen Internetbrowser namens Carmel für Oculus-Geräte vor.

WebVR macht es möglich, VR-Inhalte direkt im Internetbrowser abzurufen. So kann man beispielsweise auf Sketchfab mit der VR-Brille über eine Million 3D-Modelle betrachten und das direkt im Browser, ohne zusätzliche Programme installieren zu müssen.

Bislang waren Mozilla und Google die treibenden Kräfte hinter WebVR.  Mit der gestrigen Ankündigung melden sich jetzt auch Facebook und Oculus VR zu Wort. Das ist einigermaßen überraschend, da Facebook der natürliche Gegner von Webbrowsern ist und seine Nutzer möglichst im eigenen Ökosystem halten will. Dieses Ziel lässt sich in einem geschlossenen System wie Oculus Home deutlich einfacher erreichen.

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