Oculus Rift: Facebook-Chef testet neue Trackinghandschuhe

Facebook-Chef Zuckerberg war auf Stippvisite in Oculus' Forschungslabor. Dort durfte er neue VR-Handschuhe für Oculus Rift ausprobieren.
Für Virtual Reality haben Gamepad, Maus und Tastatur weitgehend ausgedient. Im virtuellen Raum wünscht man sich natürliche Interfaces, mit denen man intuitiv mit digitalen Gegenständen interagieren kann.
3D-Controller wie Oculus Touch ermöglichen das, sind aber im Grunde nur das Vorspiel für das natürlichste Interface: Unsere eigenen Hände. Entsprechend arbeitet Facebooks Virtual-Reality-Abteilung bereits an der nächsten Generation Eingabegerät - dem VR-Handschuh.
Zuckerberg zu Besuch in Oculus' Forschungsabteilung
Den Handschuh begutachtete der Facebook-Chef im Oculus-Forschungslabor in Redmond, Washington. Dort residieren die Wissenschaftler und Ingenieure, die die kommenden Innovationen für Virtual und Augmented Reality entwickeln sollen.
In dem Labor forschen sie laut Zuckerberg an optischen Systemen, Eye-Tracking sowie Mixed Reality und suchen nach neuen Wegen, den menschlichen Körper zu erfassen. Das Ziel sei es, VR und AR "zu dem zu machen, was wir alle wollen".
MIXED.de ohne Werbebanner
Zugriff auf mehr als 9.000 Artikel
Kündigung jederzeit online möglich
Laut Zuckerberg wollen wir Brillen, die klein genug sind, um sie überall mit hinzunehmen, Software, die alle Arten von Erlebnissen möglich macht sowie Technologie, dank der man mit der virtuellen Welt auf die gleiche Art wie mit der realen Welt interagieren kann.
Das Team in Redmond führt der Chefwissenschaftler Michael Abrash an, ein VR-Philosoph und Technikguru. Er wechselte nach der Facebook-Übernahme im Frühjahr 2014 für viel Geld von Mitbewerber Valve zu Oculus und prägt seitdem die Vision und die langfristige Ausrichtung der Facebook-Tochter.
Aufnahmen aus dem Oculus-Labor kann man sich in der folgenden Bildergalerie ansehen.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.