Virtual Reality

Oculus Rift: Exklusive Apps und Spiele sollen der Branche helfen

Matthias Bastian
Oculus VR möchte in 2017 die eigene Plattform Oculus Home stärken. Unter anderem ist ein neues Interface für die Touch-Controller geplant.

Oculus VR möchte trotz Kritik aus der VR-Gemeinschaft auch in Zukunft auf exklusive Inhalte setzen. Jason Rubin, Chef der Oculus Studios, erklärt die Motivation hinter dieser Strategie.

Wenn am 6. Dezember die 3D-Controller Oculus Touch auf den Markt kommen, wird die Facebook-Tochter das Portfolio an exklusiven Inhalten noch einmal deutlich aufstocken. Über 30 Anwendungen sind für die Touch-Controller in Entwicklung, ein guter Teil davon ist auf die neue Hardware zugeschnitten. Einige der ambitioniertesten VR-Apps der kommenden Monate werden vorerst ausschließlich für Oculus Rift erscheinen.

Rubin verteidigt dieses Vorgehen damit, dass Oculus VR in die Entwicklerstudios investiert habe. Ohne diese Finanzierungshilfe, so Rubin, würden die Apps und Spiele gar nicht oder nur in deutlich reduzierter Form existieren. "Wenn man über VR spricht, dann spricht man über eine neue Hardware, die man mit nichts in der Vergangenheit vergleichen kann. Es gibt keine Inhalte, die man einfach so portieren kann", sagt Rubin gegenüber Road to VR. Dies sei insbesondere bei Anwendungen der Fall, die auf das Tracking der Hände setzen.

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