Oculus Rift: Damaged Core ab sofort erhältlich, erste Testberichte

Oculus Rift: Damaged Core ab sofort erhältlich, erste Testberichte

Damaged Core reiht sich ein in die Liste der Virtual-Reality-Spiele ein, deren Entwicklung die Oculus Studios exklusiv für den eigenen Store finanzierten. Und es ist der erste wirklich ambitionierte Versuch, das beliebte Shooter-Genre in die Virtual Reality zu übertragen. Das ist keine einfache Aufgabe, da die gewöhnliche Fortbewegung via Joystick oder Tastatur in der VR-Brille potenziell Übelkeit auslöst und damit untersagt ist. Erlaubt ist hingegen die Teleportation, die wiederum die Immersion stören kann - man nimmt die Umgebung und den Spielverlauf immer nur sprunghaft und nicht wie aus einem Guss wahr.

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Um den Shooter möglichst immersiv umzusetzen und dennoch künstliche Bewegung und damit VR-Übelkeit zu vermeiden, griffen die Entwickler von High Voltage auf einen besonderen Kniff zurück. Das notwendige Teleportsystem via Gamepad wurde kurzerhand in die Geschichte von Damaged Core integriert. Als menschenfreundliche künstliche Intelligenz verkörpert der Spieler einen tödlichen Virus, der sich in möglichst viele Roboter hinein teleportieren muss, um sie zu infizieren und die Menschheit so vor der Vernichtung zu bewahren.

Teleportation als Gameplay- und Storykonzept

Teleport ist zwar immer noch Teleport, aber immerhin hat der Spieler nun einen glaubhaften Grund, weshalb er diese spezielle Fähigkeit einsetzen kann und muss. Hat man erst einmal Besitz vom gegnerischen Roboter ergriffen, ist es natürlich völlig legitim, dessen Waffenarsenal gegen die eigenen Kollegen einzusetzen. Gezielt wird dabei mit Kopfbewegungen. Das Steuerungskonzept ist zwar clever in die Handlung eingebunden, aber auch sehr restriktiv: Eine freie Bewegung in der Spielewelt ist nicht möglich.

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Erste Testberichte bescheinigen dem Titel viel Spaßpotenzial. Die Industrieverstärker bei Upload VR krönen Damaged Core zum bislang besten VR-Spiel überhaupt, bezeichnen es als "beinahe Meisterwerk" und vergeben 9,5 von zehn möglichen Punkten. Road to VR ist etwas weniger euphorisch, vergibt aber dennoch gute acht von zehn möglichen Punkten. Kritisiert wird die mangelnde Bewegungsfreiheit und die nicht immer optimale Gegnerintelligenz.

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Damaged Core kostet 29,99 Euro und ist ab sofort bei Oculus Home verfügbar. Das Spiel dauert etwa sechs bis acht Stunden und ist ab 13 Jahren freigegeben. Der Titel belegt knapp 30 Gigabyte auf der Festplatte.

| Via: Road to VR / Upload VR | Featured Image: Oculus VR / High Voltage