Oculus Rift: Best Buy baut 200 Demostationen wegen geringer Nachfrage ab

In Zukunft gibt es in den USA 200 Oculus-Rift-Demostationen weniger. Mitarbeiter von Best Buy berichten über eine geringe Nachfrage.
In einer Sache sind sich die Marketingabteilungen der großen Hersteller einig, ganz gleich ob sie Sony, Oculus oder HTC heißen: Die Virtual Reality muss man erleben, um sie zu begreifen. Ohne Demostationen könne man kein Kaufbedürfnis bei Kunden wecken, lautet das Werbemantra.
Was bedeutet es für zukünftige Verkaufschancen, wenn Best Buy - das Media-Markt-Gegenstück der USA - rund 200 von 500 der Demostationen, die erst im August 2016 eingerichtet wurden, wieder abbaut?
Baut Facebook eigene Virtual-Reality-Stores?
Der Zeitpunkt des Rückbaus der Demostationen kommt ein wenig überraschend: Erst Anfang Dezember 2016 erschienen die 3D-Controller Oculus Touch samt reichlich neuer und innovativer Software. Eigentlich hätte das die Nachfrage nach Demos sowie die Absatzzahlen der VR-Brille ordentlich ankurbeln sollen.
Businessinsider zitiert eine anonyme Quelle, laut der Facebook plant, unter Umständen eigene Geschäfte zu eröffnen, um VR zu demonstrieren und zu verkaufen. Die Pläne dazu seien noch in einer frühen Phase.
Bei Oculus VR wundert man sich indes nicht über die verhaltene Nachfrage. Intern gehe man davon aus, dass die neue Industrie am Anfang langsam skaliert, bevor es dann schnell zu einer flächendeckenden Verbreitung kommt. Die Wachstumskurve solle ähnlich der Form eines Hockeyschlägers verlaufen.
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