Virtual Reality

Oculus Rift ist für "viele Monate" ausverkauft - Macs zu schwach

Matthias Bastian
Oculus-Manager Jason Rubin freut sich über einen Erfolg der VR-Brille Oculus Rift. Und verspricht noch mehr exklusive Inhalte.

In einem aktuellen Interview mit dem US-Magazin Shacknews verrät Oculus-Rift-Erfinder Palmer Luckey mehr zu seinen Zielen mit der VR-Brille und zum anstehenden Launch.

"Einfach mal ausprobieren", rät Luckey VR-Skeptikern, die sich unsicher sind, ob der Kauf einer Rift-Brille lohnt oder nicht. "Ich denke, die meisten Menschen, die VR ausprobieren, haben anschließend auch Interesse daran. [...] Sie verstehen, dass Virtual Reality ab einem gewissen Punkt ein wichtiger Bestandteil des Alltags sein wird. Das ist mein eigentliches Ziel: Menschen davon zu überzeugen, dass VR ein wichtiger Teil ihres Lebens sein wird."

Angesprochen auf den eher hohen Preis der Rift-Brille reagiert Luckey gelassen: "Wir bauen ein echt gutes Produkt. Es kostet sehr viel Geld eine High End VR-Brille zu bauen. Für die 600 US-Dollar bekommt man viel mehr, als wenn man das gleiche Geld in ein Smartphone oder einen TV steckt." Trotz des hohen Preises und der lautstarken Kritik ist Oculus Rift schon "für viele Monate ausverkauft", verrät Luckey, und das obwohl die Produktion der VR-Brille bereits am Maximum laufe und die Verkaufszahlen bisher alle internen Vorhersagen übertreffe. "Der Preis kann daher nicht so verkehrt sein", glaubt Luckey. Mit der Zeit würden die Preise aber sinken, während die Qualität weiter steigt.

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