Oculus Quest: VR-Technologie und -Inhalte sollen zugänglicher werden

Oculus Quest: VR-Technologie und -Inhalte sollen zugänglicher werden

Yelena Rachitsky arbeitet bei Oculus als VR-Erlebnis-Produzentin. Ihr Ziel: Die Virtual Reality soll zugänglicher werden. Interaktive Inhalte mit Fokus auf Erzählung und Oculus Quest sollen dabei helfen.

Im Gespräch mit Techcrunch gibt Rachitsky einen Ausblick auf zukünftige Oculus-Inhalte: "Wir fokussieren uns mehr auf interaktive Inhalte und versuchen, Gaming-Konzepte stärker mit narrativen Elementen zu verbinden."

Das Wissen darüber, wie der Körper in VR funktioniere, könne anstatt im nächsten Shooter auch für Inhalte verwendet werden, die sich "nicht unbedingt so anfühlen, als spielt man ein Spiel". Rachitsky interessiert sich insbesondere für natürliche, intuitive Interaktion im Vergleich zu "viel Knöpfchen drücken".

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Dieser Einfachansatz soll sich auch in der autarken VR-Brille Oculus Quest wiederfinden: "Es geht um eine Kombination aus Inhalt, der überzeugender, intuitiver, interaktiver und emotionaler wird und dem Formfaktor der Hardware."

Vader Immortal wurde für VR gemacht

Als Beispiel für so einen narrativen, interaktiven VR-Inhalt nennt Rachitsky die auf der Oculus Connect 5 angekündigte Star-Wars-Serie "Vader Immortal". Sie wird in Zusammenarbeit mit ILMxLab erstellt, Lucasfilms experimentellem Labor für neue Medientechnologien.

In Vader Immortal sollen Nutzer linear einer Erzählung folgen, die sie jedoch an bestimmten Punkten durch ihr Verhalten beeinflussen können. Vader VR erscheint zum Marktstart der Quest-Brille im Frühjahr 2019.

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"Das wird kein Marketing für einen Film", verspricht Rachitsky. "Es ist ein tiefgehendes VR-Erlebnis, das die Leute gerne sehen wollen."

Laut Rachitsky braucht es für einen VR-Hit bekannte Elemente - wie beliebte Charaktere, die man in VR aus einer neuen Perspektive erleben kann - in Kombination mit neuen Aspekten.

"Es geht nicht darum, immer das Limit zu überschreiten. Manchmal sind die erfolgreichsten Dinge ziemlich einfach", sagt Rachitsky.

Und weiter: "Viele unserer Projekte sind Experimente, wir wissen über viele Dinge noch nicht Bescheid."