Virtual Reality

Oculus-Mitgründer Palmer Luckey sieht sich als Opfer der Medien

Tomislav Bezmalinovic
Facebook stoppt angeblich die Entwicklung von Oculus Rift 2. Kurz darauf meldet sich Oculus-Mitgründer Luckey pro Highend-VR zu Wort. Zufall?

Nach seinem Austritt bei Facebook Ende März, tritt der Oculus-Mitgründer Palmer Luckey allmählich wieder ins Licht der Öffentlichkeit. Gestern meldete er sich auf Twitter zurück, jetzt folgt seine Rückkehr in das Oculus-Subreddit. In seinen Beiträgen und Kommentare wehrt sich Luckey gegen Vorwürfe aus der Community und sieht sich als Opfer der Medien.

Palmer Luckey steht nach wie vor im Schatten der Politaffäre vom letzten Herbst. Damals wurde öffentlich, dass Luckey Internettrolle finanzierte, die mit Memen gegen die US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton Stimmung machen wollten. Seine politische Einstellung hat sich derweil nicht geändert.

Die Washington Post und die Webseite Mother Jones meldeten gestern, dass Palmer Luckey für die Feier zu Donald Trumps Amtseinführung 100.000 US-Dollar spendete. Auf eine Nachfrage bei Twitter, weshalb Luckey dies getan hätte, antwortete Luckey: “Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund wie Unternehmen wie Intel, Microsoft, Qualcomm, Coca-Cola, etc.”

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