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Oculus-Rift-Erfinder Palmer Luckey ist fest davon überzeugt, dass Virtual- und Augmented-Reality-Technologien über kurz oder lang den Mainstream übernehmen.
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Der Mini-Maulkorb, den Palmer Luckey zuletzt von Facebook verpasst bekam, scheint sich nicht auf Social Media zu beziehen. Bei Twitter geht der Rift-Erfinder nach wie vor offensiv und kontrovers in den Dialog mit anderen Virtual-Reality-Enthusiasten.
Seine These diesmal: Sowohl Virtual als auch Augmented Reality sollen "unaufhaltsam" und "grundlegend" im Mainstream ankommen. Geht es nach Luckey, muss Virtual Reality für den Mainstream-Erfolg zuvor das Image als Gaming-Technologie ablegen. "VR wird kein Nischenspielzeug für Hardcore-Enthusiasten, so wie Du und ich es sind, bleiben." Einen genauen Zeitrahmen für diesen Prozess gibt Luckey nicht an. Derzeit positioniert sich Oculus VR vornehmlich noch als Spiele- und Entertainment-Unternehmen.
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Kritik schadet der Branche nicht
Ein neuerliches Scheitern der gesamten Industrie - so wie in den 90er-Jahren - zieht der Oculus-Gründer nicht in Erwägung. Selbst dann, wenn einige der aktuellen VR-Experimente nicht überzeugen oder lauthals kritisiert würden, sei die Branche nicht in Gefahr.
"Viele VR-Fans sprechen darüber, dass man dieses oder jenes nicht machen darf, um 'VR nicht zu töten'. Es gibt noch viele Herausforderungen für die VR-Industrie, aber ein paar kritische Tests oder ein gescheitertes Experiment töten gar nichts. Wenn die Zukunft von VR so fragil wäre, dann gäbe es sowieso keine Revolution." Zwar könne es vorkommen, dass eine schlechte VR-Erfahrung dem individuellen Nutzer erstmal den Spaß an der Sache nehme. Aber in Zukunft werde "VR zu gut, um ignoriert zu werden".
Gegenüber Bloomberg deutete Luckey Ende Juli an, wie seine eigentliche Vision - und die seiner Kollegen - für Virtual Reality aussieht. Diese hat mit Videospielen und Gamepads nur wenig gemein. "Das Ziel ist klar: Wir wollen VR-Technologie herstellen, die so real ist wie das echte Leben, aber ohne die Limitierungen."
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