Oculus Go: VR-Brille soll eigenen 3D-NES-Emulator bekommen

Oculus Go: VR-Brille soll eigenen 3D-NES-Emulator bekommen

Virtual Reality trifft auf Retro-Gefühle: Der Macher des gelungenen 3DNES-Emulators mit VR-Unterstützung stellt eine Portierung für Oculus Go in Aussicht.

Retro-Puristen bekommen beim 3D-NES-Emulator Gänsehaut. Alle anderen haben einfach Spaß: Denn die Software nimmt die betagten Pixelwelten von Nintendos Klassikkonsole NES und wandelt sie in 3D-Umgebungen um. Dafür werden die 2D-Pixel in Voxel genannte 3D-Pixel umgerechnet und neu ausgeleuchtet.

Der 3D-Effekt funktioniert zwar am Monitor, ergibt aber mit der VR-Brille viel mehr Sinn. Denn der VR-Brillenträger kann die Perspektive aufs Spielgeschehen verändern, zum Beispiel heranzoomen, indem er sich nach vorne beugt und sowohl den Level als auch die Spielfigur aus verschiedenen Winkeln betrachten.

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So gut wie jeden Nintendo-Klassiker aus der 8-Bit-Ära kann man so durch die VR-Brille erleben. Das eigentliche Spielgeschehen bleibt vom 3D-Effekt unangetastet. Der Emulator verändert nur die optische Wirkung.

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Bislang unterstützt die Software nur die PC-Brillen HTC Vive und Oculus Rift. Bei YouTube stellt der Emulator-Entwickler Geod eine Portierung für Oculus Go in Aussicht. Allerdings nicht zeitnah, denn seine Priorität liegt vorerst auf der Fortentwicklung der PC-Version (Testbericht und offizielle Webseite mit Demo). Da die 3D-Engine des Emulators Open Source ist, könnte sich auch ein anderer Entwickler der Portierung annehmen.

Mit der Go-Brille könnte man allerdings nicht - wie im Video unten demonstriert - die Perspektive beliebig verschieben und mit Kopfbewegungen ein- und auszoomen. Stattdessen kann man den Kopf nur drehen und nach links, rechts, oben und unten schauen.