Oculus VR arbeitet an einer Displaytechnologie, die den natürlichen Fokus des Auges auf mehrere Tiefenebenen mit der VR-Brille ermöglicht. Die größte Einschränkung ist das noch geringe Sichtfeld.
Bei aktuellen VR-Brillen sind die Linsen auf eine fixe 2D-Ebene des Displays scharf gestellt. Dieser Fokuspunkt ist nicht verrückbar. Steht man in einer virtuellen 3D-Welt und schaut gefühlt in die Ferne, fokussieren die Augen in der Realität noch immer das 2D-Display nahe vor dem Gesicht.
Dieser motorische Konflikt soll Mitverursacher der VR-Übelkeit sein und verhindert ein natürliches Sehgefühl. Außerdem sind die langfristigen Auswirkungen auf das Sehvermögen bei dauerhafter Nutzung von VR-Brillen noch ungeklärt.
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