Virtual Reality

Oculus: "Das Problem der Fortbewegung wird uns noch Jahre beschäftigen"

MIXED
Wie löst die Spieleindustrie das Problem der Fortbewegung? Definitiv nicht zeitnah, glaubt ein Entwickler von Oculus VR.

Die Virtual Reality bietet eine potenziell unendliche Zahl erforschbarer Welten. Das Problem für viele Spieler ist, dass sie diese nicht auf gewohnte Weise durchqueren können, sondern nur sprunghaft. Laut David Yee, der bei Oculus als leitender Spieleproduzent arbeitet, wird es noch Jahre dauern, bis die Industrie eine endgültige Lösung gegen VR-Übelkeit findet.

Im Oculus Store sind Spiele und Apps zu finden, die auf viele unterschiedliche Fortbewegungskonzepte setzen, zum Teil sogar innerhalb des gleichen Spiels. Menschen, die zum ersten Mal mit Virtual Reality in Berührung kommen, dürften sich fragen, weshalb es noch keinen Standard gibt. Oculus hingegen möchte die Vielfalt der Lösungen nicht einschränken.

"Wir verstehen noch nicht, wie das Gehirn funktioniert in Bezug auf das, was zumutbar und nicht zumutbar ist oder wie Menschen sich an die Erfahrung gewöhnen", sagt David Yee gegenüber Upload VR. Die Entscheidung über einen Standard werde nicht Oculus fällen, sondern die Industrie, meint der Produzent.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.