Virtual Reality

Oculus-Analyse: Das ist Facebooks Virtual-Reality-Strategie bis 2019

MIXED
Mit vier unterschiedlichen VR-Brillen bis 2019 fragmentieren Facebook und Oculus einen Markt, der ohnehin winzig ist. Weshalb eigentlich?

Anfang 2018 bringt Facebook mit Oculus Go eine neue VR-Brille auf den Markt, die sich an die breite Masse statt an Gamer richtet. 2019 folgt die autarke Mittelklasse-Brille mit dem Codenamen Santa Cruz. Mit Oculus Rift und der Smartphone-Brille Gear VR hätte Facebook dann vier VR-Brillen und drei Plattformen am Markt. Weshalb fragmentiert das Unternehmen den ohnehin kleinen VR-Markt so stark?

Im Oktober gab Facebook-Chef Mark Zuckerberg ein großes Ziel aus: Eine Milliarde Menschen sollen Virtual Reality nutzen, am besten bei Facebook. Dafür muss das Medium die Gaming-Nische verlassen und den Massenmarkt erreichen. Die autarke Budget-Brille Oculus Go ist ein erster Schritt in diese Richtung.

"Oculus Go hat ein sehr breites Zielpublikum. Nur sehr wenige Menschen besitzen einen PC mit einer schnellen Grafikkarte und die meisten davon sind Gamer. Deshalb sprechen wir mit Oculus Rift hauptsächlich Spieler an. Mit Oculus Go verhält es sich anders: Du hast ein Gerät, das für Normalverbraucher leicht zu bedienen und erschwinglich ist. Spieler sind nicht das Zielpublikum", sagt Oculus-Manager Jason Rubin gegenüber VRODO.

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