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Nvidia CEO: Virtual Reality ist erst in 20 Jahren richtig gut

Matthias Bastian
Der Nvidia Mit-Gründer Jen-Hsun Huang glaubt, dass es noch 20 Jahre dauert, bis alle Kinderkrankheiten von Virtual Reality ausgemerzt sind.

Der Chiphersteller Nvidia ist eine treibende Kraft in der neuen Virtual-Reality-Branche. Kein Wunder, die neuen VR-Brillen geben Spielern und Nicht-Spielern gleichermaßen Grund, neue Grafikkarten zu kaufen. Bis die ganzen Kinderkrankheiten der neuen Technologie allerdings ausgemerzt sind, soll es laut dem Nvidia-Gründer noch 20 Jahre dauern.

Auf einer Nvidia-Pressekonferenz im Rahmen der Computex-Fachmesse zählt Nvidias Mit-Gründer Jen-Hsun Huang eine lange Liste an Mängeln der aktuellen VR-Technologie auf. Die Brillen seien deutlich zu unbequem, auch die Kabel würden stören. Es würde eine deutlich höhere Auflösung benötigt, außerdem müsse die Physik noch glaubhafter berechnet werden. Auch die grafische Qualität von gerenderten VR-Umgebungen sei noch zu rudimentär. Zwei wesentliche Probleme, die VR-Entwicklern ebenfalls noch Kopfzerbrechen bereiten, erwähnt Huang erst gar nicht: Interaktion und speziell die Fortbewegung.

Auf eine Nachfrage aus dem Publikum, welchen Beitrag sein Unternehmen zur Lösung dieser Probleme leisten könne, antwortet Huang wenig konkret: "In unserem Unternehmen experimentieren wir sehr viel. Wir haben hunderte Projekte laufen, die meisten davon schmeißen wir in die Tonne."

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