Virtual Reality

Nokia: Virtual Reality soll lukratives Geschäft werden

Matthias Bastian
Das war ein kurzes Abenteuer: Nokia hört mit der 360-Grad-Kamera Ozo auf und zieht sich aus dem Virtual-Reality-Geschäft zurück.

Nokia gehört im neuen VR-Geschäft zu den Early Adoptern. Mit der 360-Kamera Ozo bieten die Finnen eine Highend-Lösung für die Aufzeichnung stereoskopischer 3D-360-Videos an, die den Produktionsprozess vereinfachen soll.

Guido Voltolina leitet bei Nokia die Division mit dem klangvollen Namen "Präsenzerfassung" und betreut die Produktentwicklung von Ozo. Er sieht in der Aufzeichnung von Events und Orten sowie Erinnerungen einen wesentlichen Nutzen der Rundum-Clips.

"Menschen können einen Ort besuchen, der für sie normalerweise nicht zugänglich ist - aus finanziellen Gründen, wegen der Distanz oder weil er gar nicht mehr existiert. Wenn etwas Verrücktes passiert und die Pyramiden in Ägypten zerstört werden, sehen wir sie nie wieder. Aber wenn es eine VR-Erfahrung der Pyramiden gibt, könnte man darin herumlaufen als wäre es die echte Umgebung. Es ist wie eine Zeitmaschine in die Vergangenheit. In 20 Jahren kann dein Sohn oder deine Tochter zurückreisen und das Thanksgiving-Dinner von heute erneut erleben."

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.