Google-Forscher basteln an einem Verfahren, bei dem anhand kleiner Bewegungen der Augenmuskulatur die Emotion des VR-Brillenträgers interpretiert werden kann.
Das Verfahren benötigt keine externen Sensoren, sondern verlässt sich auf in der VR-Brille integrierte Infrarotkameras, die die Augenbewegungen messen. Diese Eye-Tracking-Technologie könnte in der zweiten Generation VR-Brillen standardmäßig verbaut sein, weil sie zahlreiche Vorteile im Bereich Interfaces und für die Performance bietet.
Die Forschungsabteilung von Google veröffentlichte eine Demo (siehe unten), die zeigt, wie anhand der Blickrichtung, der Position der Augenbrauen sowie den Bewegungen der Augenfalten grundlegende Gesichtsausdrücke und Emotionen abgeleitet werden können. Mit dieser einfachen Mimikerkennung hätte Eye-Tracking-Technologie ein weiteres Einsatzgebiet.
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