Neue Social-VR-Demo kombiniert Augen- und Mimiktracking

Das japanische Unternehmen 360channel kombiniert verschiedene Technologien und zeigt, wie realistisch sich Avatare zukünftig in virtuellen Welten unterhalten könnten.
Soziale Erfahrungen in Virtual Reality können ihr Potenzial erst dann vollständig entfalten, wenn neben den Körperbewegungen auch die Mimik in VR übertragen wird. Aktuelle Social-Apps wie Facebook Spaces geben dem Nutzer zwar die Möglichkeit, Mimik via Knopfdruck zu simulieren, das ist jedoch nicht intuitiv und geht in der virtuellen Gesprächsrunde schnell vergessen.
Mehr soziales Potenzial versprechen spezielle Kamerasysteme, die auf die Kinnpartie gerichtet sind und die Mundbewegungen in Echtzeit erfassen und auf einen virtuellen Avatar übertragen können. Die Modellierung von Mundbewegungen rein anhand von Audiosignalen ist im Vergleich deutlich weniger präzise.
Drei Technologien für einen realistischen Avatar
In der zweiten Generation VR-Brille könnte das Mimik-Tracking standardmäßig verbaut sein. Bislang hat allerdings noch kein Unternehmen die Technologie zur Marktreife geführt.
https://www.youtube.com/watch?v=QyLYDImSMTo
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