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Das Augmented-Reality-Startup Octi will präzise AR-Ganzkörpereffekte mit der Smartphone-Kamera ermöglichen.
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Aktuelle Augmented-Reality-Apps brauchen für ihre digitalen Effekte klare Konturen und möglichst flache Oberflächen mit eindeutigen Fixpunkten. Daher sind zum Beispiel Augmented-Reality-Gesichtsmasken so populär: Sie sind technisch vergleichsweise einfach umsetzbar, da Gesichter eindeutige Identifikationsmerkmale bieten – Augen, Nase und Mund. Natürlich sind sie auch witzig für Selbstporträts und lassen sich gut vermarkten.
Das AR-Startup Octi möchte die Trackingfähigkeiten der Smartphone-Kamera vom Gesicht auf den ganzen Körper ausweiten. Eine auf maschinellen Lernverfahren basierende Computer-Vision-Software erkennt die Umrisse eines Körpers und erfasst sie in Echtzeit. Die Software orientiert sich dafür an bestimmten Fixpunkten im Gesicht und am Körper, beispielsweise an der Nase, den Ellenbogen und der Hüfte.
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Die Fläche zwischen den Umrissen – also der Körper – kann dann wie von AR-Gesichtsmasken bekannt mit digitalen Effekten versehen werden. Ein Körper soll mit dieser Methode sogar vollständig aus einer Szene entfernt werden können. Zusätzlich erkennt die Software Gestensteuerung.
Octi sammelte in einer ersten Förderrunde insgesamt 7,5 Millionen US-Dollar von einer Reihe Risikokapitalgebern ein. In Kooperation mit einem NFL-Partner will das Startup mit der eigenen Technologie mehr als 2.000 Ganzkörperavatare von NFL-Spielern kreieren und anbieten.
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