National Geographic startet Studio für Virtual-Reality-Inhalte

National Geographic startet Studio für Virtual-Reality-Inhalte

National Geographic ist bereits seit 1888 am Markt, aber neuen Medien gegenüber dennoch aufgeschlossen: In Zukunft möchten die Herausgeber auch Inhalte für VR-Brillen produzieren.

Virtual Reality und National Geographic, das klingt wie ein Traumpaar. Denn der Verlag ist besonders bekannt für beeindruckende Foto- und Videoreportagen mit bildgewaltigen Aufnahmen. Regelmäßig arbeitet die Organisation mit den besten Fotografen und Filmemachern der Welt zusammen, um die Schönheit unserer Erde zu dokumentieren. Das Netzwerk ist mittlerweile so gut ausgebaut, dass Auftragnehmer des National Geographic selbst an die entlegensten Orte reisen können.

Gerade Natur- und Landschaftsaufnahmen, bei denen in erster Linie die 360-Umgebung die Story prägt, entfalten beim Blick durch die VR-Brille eine besonders immersive Wirkung. Einen Vorgeschmack auf das Potenzial von Tierdokus in VR gibt beispielsweise das 3D 360-Video "In the Presence of Animals" von Condition One (hier bei YouTube, aber auch via Facebook für Oculus Rift und Gear VR verfügbar). Auch National Geographic veröffentlichte bereits 360-Videos, unter anderem diesen Ausflug an die Victoria Falls, die zu den größten Wasserfällen der Welt gehören.

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Das "NG VR Studio" soll den Zuschauern zukünftig die Möglichkeit geben, die Redakteure und Fotografen von National Geographic auf ihren Reisen zu begleiten. Sowohl bekannte als auch völlig neue Formate sollen in der virtuellen Realität erzählt werden. "Unser Vorteil sind unsere Leute auf dem Boden, die überall auf der Welt und zu jeder Zeit im Einsatz sind", sagt Geschäftsführer Declan Moore. Ein erstes VR-Projekt soll simulieren, wie ein Zuhause auf dem Mars entstehen könnte.