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Soziale Interaktion wird häufig als Killer-App für VR gehandelt. Damit die ihre volle Wirkung entfaltet, braucht es Avatare mit glaubhaft animierten Gesichtern. Das funktioniert offenbar nur mit einer Webcam schon ganz ordentlich, wie das Monitorspiel „Star Citizen“ jetzt zeigt.
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Das Monitorspiel Star Citizen (VR-Update angeblich in Entwicklung) unterstützt jetzt neu Avatare, deren Gesichter mit den Gesichtszügen des Spielers animiert werden.
Eine einfache Webcam reicht dafür aus, die Qualität der Mimikübertragung hängt von der Auflösung ab. Je feiner die Webcam auflöst, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Details wie ein Zwinkern korrekt erkannt werden.
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Die Gesichtszüge sind mitunter noch etwas entgleist. Andererseits ist das Telepräsenz-Potenzial klar zu erkennen. Selbst in dieser frühen Version wirken die Avatare deutlich lebendiger als viele herkömmlich animierte Avatare.
Der Youtuber „Robbaz“ führt das Gesichtstracking in einem Video vor:
Speziell für VR entwickeln eine Reihe Startups Technologien, mit denen die Mimik eines Menschen möglichst präzise und nahtlos auf einen Avatar übertragen werden kann.
Zuletzt sammelte das US-Startup Binary VR 4,5 Millionen US-Dollar für eine Spezialkamera ein, die auf die VR-Brille und vor die Mundpartie geschnallt wird. In Kombination mit Eyetracking in der VR-Brille könnte so die Mimik eines Menschen vollständig in VR erscheinen.
BinaryVR will die Gesichtstrackingtechnologie außerdem in mit 3D-Sensoren ausgerüstete Smartphones integrieren. Das Startup vermarktet diesen Ansatz als „HyprFace“.
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