Eine mobile Virtual-Reality-Brille, die ohne ein externes Trackingsystem Bewegungen korrekt im ganzen Raum erkennt und die eigenen Hände als Interface nutzt - das klingt nach Zukunftsmusik. Muss es aber nicht sein, wie Intel und IonVR zeigen.
Intels RealSense-Technologie macht im Kontext von Virtual- und Augmented-Reality eine Menge Sinn. Die kleine 3D-Kamera wurde speziell für Gestensteuerung, Gesichtserkennung und das 3D-Scanning entworfen. Sie erkennt die Umgebung in Echtzeit, kann ein 3D-Modell davon berechnen und diese dem Nutzer in der VR- (oder AR-)Brille anzeigen.
Gemeinsam mit IonVR stellte Intel auf der CES eine mobile VR-Brille samt Sensor-Smartphone vor, die das Bewegungstracking direkt integriert hat. Anstatt wie HTC Vive oder Oculus Rift externe Sensoren zu verwenden, erkennt die Smartphone VR-Brille mit RealSense die eigene Postion in Relation zum Raum. So kann der Nutzer, ähnlich wie mit HTC Vive, auch mit VR-Brille auf dem Kopf frei durch den Raum spazieren.
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