Virtual Reality

Mit "Cinext" kann man VR-Filme in der Virtual Reality drehen

Tomislav Bezmalinovic
Das finnische Studio Vaki Games bietet VR-Regisseuren ein Unity-Plugin an, mit der sich VR-Filmszenen in der Virtual Reality arrangieren lassen.

Mit höher aufgelösten Displays, bequemeren VR-Brillen und speziellen Eingabegeräten wird die Erstellung von VR-Inhalten in Zukunft immer häufiger in der Virtual Reality statt am Monitor stattfinden. Das gilt auch für VR-Filme: Das finnische Studio Vaki Games veröffentlichte ein Unity-Plugin für VR-Regisseure, mit der sich VR-Filmszenen in der Virtual Reality arrangieren lassen.

Unity selbst arbeitet mit "EditorVR" seit geraumer Zeit an einer VR-Version der eigenen Entwicklungsumgebung. Denn nur mit der VR-Brille und 3D-Controllern kann man einen akkuraten Eindruck davon bekommen, wie VR-Welten und -Interaktionen wirken. Das langfristige Ziel ist, möglichst viele Arbeitsprozesse in die Virtual Reality auszulagern, um den zeitraubenden Wechsel zwischen VR-Brille und Monitor zu minimieren.

Mit Cinext möchte Vaki Games eine Lücke schließen und VR-Filmern Werkzeuge an die Hand geben, die die Regiearbeit in der Virtual Reality erleichtern sollen. Die fängt beim Aufbau des Szenenbilds an: Nutzer können importierte 3D-Objekte mit den Vive-Controllern oder Oculus Touch im Raum verschieben, vergrößern oder verkleinern, drehen oder duplizieren.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.