Mit höher aufgelösten Displays, bequemeren VR-Brillen und speziellen Eingabegeräten wird die Erstellung von VR-Inhalten in Zukunft immer häufiger in der Virtual Reality statt am Monitor stattfinden. Das gilt auch für VR-Filme: Das finnische Studio Vaki Games veröffentlichte ein Unity-Plugin für VR-Regisseure, mit der sich VR-Filmszenen in der Virtual Reality arrangieren lassen.
Unity selbst arbeitet mit "EditorVR" seit geraumer Zeit an einer VR-Version der eigenen Entwicklungsumgebung. Denn nur mit der VR-Brille und 3D-Controllern kann man einen akkuraten Eindruck davon bekommen, wie VR-Welten und -Interaktionen wirken. Das langfristige Ziel ist, möglichst viele Arbeitsprozesse in die Virtual Reality auszulagern, um den zeitraubenden Wechsel zwischen VR-Brille und Monitor zu minimieren.
Mit Cinext möchte Vaki Games eine Lücke schließen und VR-Filmern Werkzeuge an die Hand geben, die die Regiearbeit in der Virtual Reality erleichtern sollen. Die fängt beim Aufbau des Szenenbilds an: Nutzer können importierte 3D-Objekte mit den Vive-Controllern oder Oculus Touch im Raum verschieben, vergrößern oder verkleinern, drehen oder duplizieren.
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