AR-Apps

Milwaukee erklärt Parks zur Augmented-Reality-freien Zone - Entwickler wehrt sich

Matthias Bastian
Neue Technologie verlangt nach neuen Gesetzen. In der US-Stadt Milwaukee sollen Parks vor Augmented-Reality-Horden geschützt werden.

Neue Technologie verlangt nach neuen Gesetzen und Regeln. In der US-Stadt Milwaukee sollen Parks vor Augmented-Reality-Horden geschützt werden. Ein AR-Entwickler wehrt sich gegen einen entsprechenden Erlass und reicht Klage ein.

Ein Erlass in der US-Stadt Milwaukee schreibt seit dem 1. Januar 2017 vor, dass Entwickler von AR- und VR-Anwendungen vor der Veröffentlichung ihrer App ein Prüfverfahren durchlaufen müssen, bei dem die "Angemessenheit der Anwendung" untersucht wird. Außerdem muss ein Versicherungsnachweis über eine allgemeine Haftpflicht mit einem Deckungsbeitrag über eine Million US-Dollar eingereicht werden.

Grund für diese Regelung ist der enorme Hype rund um "Pokémon Go" im vergangenen Jahr. In Milwaukee und überall auf der Welt versammelten sich Menschen in großen Gruppen und fielen teils wie Heuschrecken über ausgewählte Orte her, um Pokémon zu fangen.

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