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Direct Reality: Microsoft arbeitet an Grafikschnittstelle für räumliche Computer

Tomislav Bezmalinovic
Die Mixed Reality ist Microsofts große Zukunftsvision für Windows - solange der Nutzer nicht am Schreibtisch sitzt.

Anfang Juni ließ sich Microsoft beim US-Patentamt den Begriff "Direct Reality" markenrechtlich schützen. In einem Interview verrät Xbox-Chef Phil Spencer, worum es sich bei der neuen Marke handelt.

Der Antrag, auf den zuerst die US-Seite Gamespot aufmerksam wurde, betrifft laut Beschreibung eine "Computerspielsoftware" im Kontext "holografischer Anwendungen". Der Fund hat Spekulationen ausgelöst, ob das Patent mit Microsofts Mixed-Reality-Plattform oder einer möglichen VR-Unterstützung für die neue Xbox zu tun haben könnte.

In einem Video-Interview mit Jeff Gerstmann von Giant Bomb (siehe unten) verrät Phil Spencer mehr über Direct Reality. Laut dem Xbox-Chef handelt es sich um eine Grafikschnittstelle für die Windows-Plattform ähnlich DirectX, aber für Virtual-Reality-Anwendungen. Das Ziel sei, dass entsprechende Software auf jeder VR-Brille läuft. Idealerweise so, wie ein Spiel mit jedem Monitor funktioniert.

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