Meta Quest 3: Mixed Reality wird klarer dank Software-Update

Meta Quest 3: Mixed Reality wird klarer dank Software-Update

Die Betaversion des nächsten Quest-Updates verbessert offenbar die Qualität des Passthrough, berichten Tester:innen.

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FAKTEN

Seit Kurzem rollt die Betaversion von Update v64 an Nutzende des Public Test Channel aus, Metas Early-Access-Programm für kommende System-Software.

Ersten Nutzerberichten zufolge verbessert das Update unter anderem den Kontrastumfang des Passthrough, sodass hell leuchtende Smartphone-Displays und Monitor in dunklen Bereichen besser sichtbar sind. Ein Video, das auf X veröffentlicht wurde, belegt diesen Eindruck.

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Meta hat bislang nichts dergleichen angekündigt. Beachtet, dass Features, die in einer Betaversion getestet werden, nicht zwingend Eingang in das finalisierte Update finden müssen.

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KONTEXT

Das Passthrough der Quest 3 ist verbesserungsfähig

Quest 3 ist nach Quest Pro schon das zweite Quest-Headset, das Farb-Passthrough unterstützt. Meta konnte die Passthrough-Qualität gegenüber Quest Pro deutlich verbessern, aber grundlegende Mängel blieben: Neben dem geringen Kontrastumfang stören die Grobkörnigkeit des Bilds bei schwachem Licht und Verzerrungen rund um Hände und andere nahe Objekte.

Ein paar dieser Schwachstellen könnten theoretisch per Software-Update zumindest vermindert werden und im vergangenen Oktober stellte Metas Technikchef Andrew Bosworth in Aussicht, dass sich die Passthrough-Qualität im Laufe der Zeit mäßig verbessern wird.

"Wenn wir die realen Lichtverhältnisse und Informationen, die die Headsets registrieren, berücksichtigen, können wir die Algorithmen, die das Passthrough steuern, noch besser einstellen. Ich denke also, dass es sich noch eine Weile in bescheidenem Maße verbessern wird, während wir daran arbeiten, die Tiefe der Hände besser einzuschätzen und Verzerrungen zu umgehen", sagte Bosworth.

Wie es scheint, könnte Update v64 im April das erste Passthrough-Upgrade bringen.

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