Meta Quest: Liegemodus kommt, verspricht Metas VR-Chef
Meta Quest sollte Nutzung im Liegen unterstützen. Das Feature existierte, wurde zurückgenommen und soll wieder ein Comeback erleben.
Twitter-Nutzerin Luna fragte Metas Technikchef Andrew Bosworth und Metas VR-Chef Mark Rabkin, ob der Liegemodus jemals wieder eingeführt werde.
"Ich halte es für ein wichtiges Merkmal der Barrierefreiheit, obwohl ich verstehen kann, wenn es Sicherheitsbedenken, etc. gibt", schrieb Luna.
Rabkin antwortete ihr: "Es wird zurückkommen, wir erforschen, wie man diese speziellen Tracking-Modi robust und einfach machen kann."
It shall make a comeback, we're exploring how to make these special tracking modes robust/simple.
AnzeigeAnzeige— Mark Rabkin (@mrabkin) January 30, 2024
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Meta gibt und nimmt
Erste Hinweise auf einen Liegemodus gab es vor einem Jahr in der Betaversion des System-Update 49. Der Modus rollte für manche Nutzer:innen mit System-Update 53 aus, wurde jedoch wieder entfernt.
Rabkins Äußerung macht Hoffnung, dass das Feature irgendwann wiederkommt, zeigt jedoch, dass Meta noch nicht damit zufrieden ist und Hürden bei der Umsetzung nehmen muss.
Ein Liegemodus wäre ein großer Gewinn
VR-Headsets können immersive und andere Inhalte theoretisch unabhängig von der Körperhaltung und Blickrichtung darstellen, optimiert sind sie jedoch für das Sitzen, Stehen und Gehen in Innenräumen. Ein virtueller Bildschirm ist immateriell und muss weder in der Hand gehalten, noch an der Wand befestigt werden. Maximale Flexibilität auf Systemebene wäre daher ein Gewinn für Nutzer:innen, besonders für solche, die aus gesundheitlichen oder physiologischen Gründen VR im Liegen verwenden müssen.
Bei VR-Inhalten gibt es zusätzlich das Problem der Motion Sickness zu bedenken: Zu liegen und die Welt so zu sehen, als würde man stehen oder sich sogar künstlich durch diese bewegen, könnte bei manchen Nutzer:innen Übelkeit hervorrufen. Es gibt bei der Umsetzung demnach mehr Dinge zu beachten, als man auf den ersten Blick gemeinhin annehmen würde.
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