Meta Quest 3 wird schon bald zu einem Windows-Computer

Meta Quest 3 wird schon bald zu einem Windows-Computer

Microsoft bringt im Dezember Windows auf die Meta Quest. Die Qualität der Implementierung bleibt abzuwarten.

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FAKTEN

In Microsofts Ankündigung heißt es, aus dem Englischen übersetzt:

"Windows in Mixed Reality bringt den vollen Funktionsumfang von Windows 11 auf Mixed-Reality-Headsets, beginnend mit Meta Quest 3 und Quest 3S. Der Zugriff auf Ihren lokalen Windows-PC oder Windows 365 Cloud-PC von einem Quest-Headset aus ist nahtlos und es dauert nur Sekunden, um eine Verbindung zu einem privaten, hochwertigen Arbeitsplatz mit mehreren Monitoren herzustellen. Dies wird im Dezember als Public Preview verfügbar sein."

KONTEXT

Windows für Quest: Lieber spät als nie

Der Cloud-Dienst Windows 365 für Meta Quest wurde erstmals auf der Meta Connect 2022 angekündigt und hätte 2023 ausrollen sollen. Zwei Jahre nach der Ankündigung geht das Gemeinschaftsprojekt von Microsoft und Meta endlich an den Start, wenn auch nur als Preview.

Windows wird nicht auf dem Headset selbst ausgeführt, sondern via lokalen Windows-PC und WLAN oder der Windows-365-Cloud in das VR-Headset gestreamt. Wie einfach und nützlich das sein wird, hängt von der Implementierung ab. Den eigenen Windows-Desktop kann man nämlich schon seit vielen Jahren in das VR-Headset streamen, etwa mit der VR-App Virtual Desktop oder Metas eigener Lösung Quest Link.

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Microsoft und Meta versprechen ein nahtloses Nutzererlebnis. Die Unterstützung für Meta Quest wird wahrscheinlich tief in Windows implementiert, um eine reibungslose Kommunikation zwischen Windows-PC oder Cloud-PC und Meta Quest zu gewährleisten.

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Auf der Meta Connect 2024 im September kündigte Meta an, dass Quest automatisch Bildschirminhalte von Windows-11-Laptops auf digitale Bildschirme erweitern können wird. Ein Blick auf den Laptop soll reichen, um die digitale Monitorerweiterung zu aktivieren. Wir sind gespannt, ob das wirklich so gut funktioniert.

Die Preview wird zum Start nur Quest 3 und Quest 3s unterstützen, Microsoft deutet in der Ankündigung jedoch an, dass in Zukunft weitere Headsets davon profitieren werden.

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Quellen: Microsoft