Meta Quest 2: Beliebte Social-VR-App öffnet sich für Kinder
Rec Room bringt die Junior Accounts zurück und wird bald wieder offiziell für unter 13-Jährige zugänglich sein.
Die VR-Brillen Quest 2 und Quest Pro von Meta konnten bisher offiziell erst ab einem Mindestalter von 13 Jahren genutzt werden. Kindern unter 13 Jahren war es daher nicht erlaubt, eigene Benutzerkonten anzulegen oder Social-VR-Apps wie Horizon Worlds, VRChat oder Rec Room über eine Quest-VR-Brille zu nutzen. Das wird sich im Laufe des Jahres ändern. Rec Room kündigte bereits an, spezielle Accounts für Kinder unter 13 Jahren wieder einführen zu wollen.
Junior Accounts kehren zurück
Rec Room wird bald seine Junior Accounts zurückbringen. Das bestätigte CEO Nick Fajt gegenüber UploadVR. "Wir glauben, dass sie ein großartiges Sicherheitsfeature für Kinder sind und wir freuen uns, sie wieder auf die Quest Plattform zurückbringen zu können“, so Fajt.
Die Junior Accounts werden von Rec Room eingeschränkt, um Kinder zwischen zehn und zwölf Jahren besser vor missbräuchlichem Verhalten durch andere Nutzerinnen und Nutzer zu schützen.
So können die Benutzernamen der Junior Accounts nicht frei gewählt werden, sondern werden zufällig generiert. Kinder können keine Audioübertragungen hören oder senden und keine Textnachrichten verschicken oder empfangen. Auch der Zugang zu bestimmten Tools ist eingeschränkt.
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Meta senkt Mindestalter für Quest VR-Brillen
Ende letzten Jahres musste Rec Room auf Drängen von Meta die Junior Accounts entfernen. Grund dafür war das offizielle Mindestalter von 13 Jahren für die Nutzung einer Meta Quest (2) oder Quest Pro.
Die Rückkehr der Junior Accounts wird durch die offizielle Herabsetzung des Mindestalters für Meta Quest 2 durch Meta ermöglicht. Im Laufe des Jahres werden spezielle Meta-Accounts eingeführt, die es Kindern zwischen 10 und 12 Jahren erlauben, die VR-Brille zu benutzen.
Auch hier wird es Sicherheitsfunktionen geben. Die Konten werden vollständig von den Eltern verwaltet. Nur die Erziehungsberechtigten können die Konten einrichten und beispielsweise festlegen, wie lange ein Kind pro Tag in der Virtual Reality bleiben und welche VR-Apps es benutzen darf.
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