Keine Super-Bowl-Werbespots für Meta Quest: Marvel-Duo bewirbt Ray-Ban Smart Glasses
Meta setzt auch 2025 auf einen kostspieligen Superbowl-Werbespot: Mit dabei sind diesmal zwei echte Hollywood-Superstars.
Meta hat die Hollywood-Stars Chris Pratt und Chris Hemsworth für eine neue Werbekampagne engagiert, die während des Superbowl am 9. Februar ausgestrahlt wird. Die beiden Schauspieler, die vor allem für ihre Rollen im Marvel Cinematic Universe bekannt sind, werben für die Ray-Ban | Meta Smart Glasses.
Beide Spots wurden von Regisseur Matthew Vaughn gedreht, der durch Filme wie Argylle, X-Men: First Class und die Kingsman-Reihe bekannt ist. Details zur Handlung der Werbespots hält Meta noch unter Verschluss, es gibt aber schon zwei kurze Teaser. Den Link dazu findet ihr unten in der Quellenangabe.
Meta verspricht, dass die Besetzung mit den Superstars, die Teaser und die Technologie für Aufsehen sorgen werden. Was genau dahintersteckt, wird sich erst am 9. Februar, während des Superbowls, dem größten American-Football-Spiel des Jahres, zeigen.
Metas Superbowl-Historie ist kostspielig
Meta ist kein Neuling, wenn es um Werbung beim Superbowl geht. Bisher standen aber immer die VR-Brillen der Quest-Reihe im Fokus, wenn es darum ging, Hardware zu bewerben. Bereits im Februar 2022 schaltete das Unternehmen einen einminütigen Werbespot, der für die VR-Brille Meta Quest 2 warb. Im Mittelpunkt stand damals ein Freundeskreis, der sich mithilfe von Horizon Worlds, Metas Metaverse-Plattform, virtuell wiedertraf.
Der aufwendig produzierte Spot spielte in einem Arcade-Restaurant im 90er-Jahre-Stil namens Questy's und zeigte Animatronics als Protagonisten. Meta ließ das Restaurant von führenden Horizon Worlds Creators nachbauen, sodass Nutzer:innen es selbst in VR besuchen konnten.
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Laut Berichten kostete der 2022er Superbowl-Spot Meta über zehn Millionen US-Dollar. Auch ein im Anschluss an den Superbowl 2022 in Horizon Venues übertragenes VR-Konzert der Foo Fighters erwies sich als kostspieliges Unterfangen. Aufgrund technischer Probleme konnten viele der über 60.000 angemeldeten Zuschauer:innen das Konzert nicht wie geplant verfolgen.
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