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Augmented Reality macht es möglich: Disneys Forschungsabteilung hat eine Sitzbank entwickelt, auf der man in Echtzeit mit digitalen Figuren interagieren kann.
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Mit der Sitzbank wollten Disneys Forscher eine AR-Erfahrung schaffen, die ohne Smartphone und AR-Brille auskommt und von mehreren Menschen gleichzeitig erlebt werden kann. Die digitalen Einblendungen werden auf einem großen Bildschirm angezeigt, der die Funktion eines magischen Spiegels erfüllt und auf der gegenüberliegenden Seite der Sitzbank angebracht ist.
Die Bank und deren Umgebung werden von einer herkömmlichen Kamera gefilmt und von einem Tiefensensor räumlich gescannt. Das System nutzt diese Information, um ein 3D-Abbild der Realität zu schaffen, in das anschließend dreidimensionale Figuren eingesetzt werden. „Die Plattform ermöglicht eine multisensorisches Erfahrung, in der eine Gruppe mit einem animierten Charakter interagieren kann“, sagt Moshe Mahler von Disney Research.
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Kein vollkommen neues Konzept
Wer sich auf die Bank setzt, sieht die Charaktere nicht nur, sondern hört und fühlt sie: Auf der Unterseite der Bank sind Vibrationsmotoren und Lautsprecher montiert, die die Geräusche und das Gewicht der Figuren hör- und spürbar machen, sodass man den Eindruck hat, ein reales Wesen neben sich zu haben. Zusätzliche Sensoren registrieren, ob und wo sich jemand hingesetzt hat.
Das zugrunde liegende AR-Konzept ist nicht neu. Für Microsoft Kinect gibt es eine Reihe von Spielen, die auf einen ähnlichen Effekt aus sind. Neu ist die Idee einer Sitzbank, die Sensoren, Lautsprecher und Vibrationsmotoren integriert hat. Zum Einsatz kommen dürfte die Technologie in Disneys Vergnügungsparks. Die „Magic Bank“ wird kommende Woche auf der Siggraph-Konferenz in Los Angeles erstmals der Öffentlichkeit vorgeführt.
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