Magic Leap: So teuer wie ein Highend-Smartphone, NBA wird Partner

Auf einer Techkonferenz der Webseite Recode spricht Magic-Leap-Gründer Rony Abovitz über die Preisstrategie und eine Partnerschaft mit der NBA.
In einem Zehnjahresplan hat sich Magic Leap eine Produktstrategie zurechtgelegt, die vorsieht, dass einzelne Brillen auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen abgestimmt werden, zum Beispiel für verschiedene Berufe oder die Freizeit, mit mehr oder weniger Leistung. Also so ähnlich, wie es aktuell auf dem Smartphone-Markt läuft.
Laut Abovitz soll die günstigste Version zukünftig auf dem Preisniveau eines aktuellen Highend-Smartphones oder Tablets liegen, also voraussichtlich zwischen 800 und 1.100 Euro kosten. Hersteller wie Apple und Google justierten die oberste Preisgrenze für Flaggschiff-Smartphones zuletzt leicht nach oben.
NBA wird neuer Magic-Leap-Partner
In dem kurzen Einspieler (siehe Video unten) sieht man, dass O'Neal selbst in einem speziellen Aufnahmestudio in 3D und aus allen Winkeln gefilmt wird. Verschiedene Größen der Brille sind offenbar auch geplant, laut Abovitz hat der 2,16 Meter große Basketballer im Video eine "Magic Leap Large" auf dem Kopf. Die NBA-App für Magic Leap soll zum Marktstart der Brille fertig sein.
Die NBA gehört auch bei Virtual Reality zu den frühen Anwendern und kooperiert mit dem VR-Streaming-Unternehmen NextVR. Ausgewählte Spiele werden live in 360-Grad und 3D in die VR-Brille gestreamt.
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