AR-Apps

Magic Leap: Drei Computer in einem mobilen Gerät

Matthias Bastian
Wie sieht unsere Zukunft aus, wenn virtuelle und bekannte Realität vollständig verschmelzen? Filmemacher Keiichi Matsuda zeigt seine Vision.

Auf der Wired Business Konferenz sprach Magic-Leap-Gründer Rony Abovitz eine halbe Stunde über die Zukunft von Computern. Inhalte sollen räumlich und Interfaces natürlich werden.

Die neue Displaytechnologie, die das räumliche Erleben möglich macht und mit Lichtfeldern arbeitet, beschreibt Abovitz abstrakt: Anstatt unseren Augen ein unzulängliches Display vorzuhalten, solle in Zukunft unser "Gehirn zum Display werden". Dafür würde man bei Magic Leap ein "digitales Lichtfeldsignal" kreieren, das dem natürlichen und analogen Lichtfeld, das in unsere Augen fällt, stark ähnele. Diese beiden Signale sollen sich nahtlos vermischen, so dass ein homogener und natürlicher Gesamteindruck entstehe. Abovitz bezeichnet das als "Mixed-Reality-Lichtfeld".

Die Idee zur Technologie hatten Abovitz und Kollegen aber nicht aufgrund von Ingenieursarbeiten, sondern aus einem kreativen Impuls heraus: "Wir wollten etwas machen, das nichts mit Büchern, Filmen oder Spielen zu tun hat. Wir haben uns gefragt, wie man in Zukunft mit Computern umgeht oder Medien und Entertainment konsumiert. Und dann haben wir die Technologie erfunden, die das möglich macht."

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