Virtual Reality

"VR ist das ultimative Medium" - Interview mit Datenjournalist Lorenz Matzat

Matthias Bastian
VR_conference_berlin

Lorenz Matzat ist Journalist und Unternehmer in Berlin. 2011 gründete er Lokaler. Das Unternehmen bietet eine Kartensoftware für Zeitungen, Stadtmagazine und NGOs an. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist der Datenjournalismus. Für seine Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Grimme-Online-Award. Jetzt entdeckt er eine neue Leidenschaft: Virtual Reality. Er bloggt darüber auf vrjournalist. Als Mit-Organisator der ersten Konferenz für VR-Journalismus und 360°-Video-Dokus am 18. September in Berlin möchte er einen Denkprozess anstoßen, wie das neue Medium sinnvoll in der Berichterstattung und in Dokumentarfilmen eingesetzt werden kann.

VRODO: Lorenz, Virtual Reality steckt noch in den Kinderschuhen. Die Technologie braucht sicher noch ein paar Jahre, bis sie einen größeren Markt flächendeckend erreicht. Woher kommt die Motivation zu so einem frühen Zeitpunkt eine spezielle VR-Konferenz für Journalismus/Dokus auf die Beine zu stellen?

Lorenz Matzat: Es passiert in dem Bereich gerade einiges und die Entwicklung scheint sich von Woche zu Woche zu beschleunigen. Wir haben viele Fragen und einige Ideen - unser Eindruck ist, es geht nicht wenigen so. Dem wollen wir auf unserer VR-Konferenz Raum geben.

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