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So knipst ihr Hologramm-Fotos mit dem iPhone

Tomislav Bezmalinovic
Looking_Glass_Portrait

Das Start-up Looking Glass brachte 2018 ein holografisches Display für 3D-Designer auf den Markt. Nun hat das Unternehmen die Technik verkleinert und erschwinglich gemacht.

Das neue Produkt hört auf den Namen Looking Glass Portrait und kommt im Formfaktor eines handlichen Bilderrahmens. Das Display ist 7,9 Zoll groß und wiegt 660 Gramm. Eine Software berechnet bis zu hunderten Perspektiven eines 3D-Modells und projiziert das Bild stereoskopisch ins Auge des Betrachters. Bewegt man den Kopf oder dreht das Display, dann entsteht auf diese Weise ein lebensechter Tiefeneindruck, ohne 3D-Brille oder technisch aufwendiges Kopftracking.

Looking Glass hat die Technik nicht nur miniaturisiert: Das Gerät hat zusätzlich den Vorteil, dass es ohne Zuspieler funktioniert. Mussten frühere Modelle noch an einen Computer angeschlossen werden, kann das neue 3D-Display dank verbauter Recheneinheit auch eigenständig arbeiten. Es muss nun lediglich via USB-C-Kabel ans Stromnetz angeschlossen werden.

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