Augmented Reality

Leap Motion: Fokus auf Virtual Reality, neue Version

Matthias Bastian
Laut dem Leap-Motion-Gründer Michael Buckwald haben "alle großen Technologieunternehmen ein VR-Programm."

Leap Motion startete bereits in 2008 mit der Entwicklung einer Handtracking-Kamera. Damals hatte das Unternehmen aber noch keine Vorstellung davon, dass Virtual Reality wieder ein Thema werden könnte und entwarf das kleine Gerät als neues Interface, das Maus und Tastatur ergänzen sollte.

Jetzt in 2016 ist plötzlich alles anders: Allein in diesem Jahr kommen mindestens vier neue VR-Brillen auf den Markt. Alle brauchen sie dringend neue Interfaces, durch die die Nutzer mit virtuellen Welten und den Objekten darin interagieren können. Vorzugsweise sind so ein Interface natürlich die eigenen Hände. Nachdem Leap Motion schon in den vergangenen Monaten verstärkt auf Virtual Reality setzte, will man sich zukünftig ausschließlich auf das neue Medium konzentrieren.

Bisher funktionierte die Handtracking-Kamera nur sehr eingeschränkt, insbesondere die Erkennung der Fingerbewegungen war bei unseren Tests unzuverlässig und definitiv nicht dazu geeignet, komplexe Menüs zu bedienen. Das soll ab sofort anders sein. Entwickler haben nun Zugriff auf eine neue Entwicklungsumgebung, die Leap Motion tatsächlich so präzise machen soll, wie es das Unternehmen bisher in vielen YouTube-Videos versprach. Die neue Engine heißt "Orion" und soll zahlreiche Verbesserungen bringen, dazu gehören:

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